Aufgebrochen sind wir schon sehr früh wie viele andere auch. Deshalb waren wir vor der kroatischen Grenze ca. 90 min. im Stau gefangen. Wir haben die Zeit aber gleich für ein Frühstück genützt. Sonst machen wir das auf der Raststätte Plitvice in Zagreb. Angekommen sind wir gegen 11h und haben gleich mit dem Auspacken begonnen. Vor dem Haus unseres Vermieters standen einige Autos, zuerst dachten wir das seien auch Gäste.
Dann kam allerdings einer aus dieser Gruppe zu uns runter und sagte er ist Darko der neue Besitzer von diesem Haus. Er sagte auch das er nicht vorhat etwas zu ändern und der Wohnwagen weiter da bleiben kann. Auch bei der Vermietung der Zimmer ändert sich nichts. Er wohnt allerdings in Zagreb, so wird das Camp im Winter nicht mehr bewacht. Da das aber so versteckt ist und das keiner findet wird das kein Problem sein.
Vorzelt mit Sofa |
Mit dem Wetter hatten wir viel Glück, Antonia und ich waren jeden Tag schwimmen, sogar Marie war im Wasser. Johannes hat inzwischen den Wohnwagen bewacht.
Da am Samstag die Bura zu wehen begann, haben wir beschlossen über Karlobag nach Hause zu fahren. Ist ca 60 km Umweg. Die berühmte Magistrale hat hier aber die schönsten Ausblicke auf die vorgelagerten Inseln. Durch die Bura war die Luft klar und das Meer blau mit vielen Schaumkronen. Da Marie gefahren ist konnte ich die Aussicht genießen. Leider haben wir auf das Winnetou Museum in Starigrad vergessen, so müssen wir diese Strecke halt nochmal fahren.
Auf der Straße von Karlobag nach Gospic gibt es dann noch einen Aussichtspunkt wo man alle vorgelagerten Inseln von Pag bis Cres sehen kann. Die Bura wehte aber so stark das man fast nicht stehen konnte. Deshalb bin ich allein zum Aussichtspunkt rauf während die anderen Mittagspause gemacht haben.
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