Tuesday, August 30, 2016

29. und 30. August

Es ist noch immer sehr warm und wolkenlos. Heute ist ein schöner gleichmäßiger NW Wind. Gerade richtig für die erste Tour mit der Schoecklhex. Clemens hat beim Ablegen bei der Vorleine geholfen. Antonia ist bei Marlene geblieben. Johannes und ich sind um ca 12h losgefahren. Zuerst mit dem Motor aus dem Hafen. Dann haben wir die Segel geheißt und sind mit einem Hart am Wind Kurs bis zur Herzinsel gekreuzt. Dabei hat unsere Schwertfall immer schon gebrummt was auf eine hohe Geschwindigkeit hinweist (ist bei der Schoecklhex ca 5-6 Knoten, ca 9-11 km/h). Bei der Herzinsel angekommen haben wir gewendet und sind mit einem Vorwindkurs wieder zurück. Dabei hatten wir die Segel fast immer in Butterfly-Stellung. Nach einer Wende südlich unserer Hafeneinfahrt haben wir die Segel gerefft und sind wieder mit Motor in den Hafen. Das Anlegemanöver hat sehr gut funktioniert. Der Steg ist noch dort wo er war wir haben ihn nicht mal berührt. Da es jetzt schon 15h war sind wir zum WW wegen Kaffeejause. Anschliesend sind wir noch zum Strand.
Marlene und Clemens

An der Hafenmauer

Steine gibt es hier genug


 Da wir dort sehr lange waren sind wir erst um 9h zum Abendessen gekommen. Am Strand kommt am Abend immer ein Gemüseverkäufer da haben wir Kartoffel, Tomaten und Zwiebel gekauft, dazu gab es Rostbratwürstel. Antonia ist dann ganz freiwillig in Ihre Schlafhöhle verschwunden.

Leider ist heute unser Nokia Schwimmreifen kaputtgegangen. Hier noch 2 Fotos aus dem Jahr 2003.






Am 30. August weht in der früh bereits die Bora. Es ist aber trotzdem heiß. Da wir uns gestern einen leichten Sonnenbrand geholt haben machen wir heute Segelpause. So habe ich Zeit mich um die Anhängerbremse zu kümmern. Von Sepp habe ich mir ein passendes Werkzeug ausgeborgt und vom WW das WD 40 mitgenommen. Da die Bremse nur vorwärts steckt vermutete ich den Fehler in der Auflaufeinheit. Genau dort hatte sich ein Hebel verklemmt der nach einigen Sprühern WD40 und einem leichten Klopfer mit Sepp´s Spezialwerkzeug wieder gängig war. Dannach konnte ich den Anhänger in Marko´s Hafen ziehen.
richtiges Werkzeug für Reparaturen an einem polnischen Bootsanhänger

Am Nachmittag waren wir wieder mit Marlene und Co. am Strand. Nachdem ich bei den Angelhacken die Widerhacken entfernt habe sind Anna und Antonia zum Fischen gegangen. Mit Ihren Calamariköder haben sie gleich einige erwischt, diese aber gleich wieder freigelassen. Da wir noch zum Einkaufen nach Biograd mußten haben wir um 5 den Strand verlassen. Am Abend gab es dann Spaghetti mit Fleischklösschen-Bolognese. Statt Faschiertem haben wir Cevap und Pleskavica zerkleinert und mitgekocht.
Unser Abendspaziergang ging dann nach Filip Jakov zur Eisdiele. Dannach machten wir es uns noch beim WW unter dem Pavilion bequem. Weil es so warm war blieben die Fenster beim WW in der Nacht offen.

1 comment:

  1. Klingt ja super, aber das Foto von mir von 2003 verhaut wieder alles :-P wenn wir Urlaub sind, sind die Fenster vom WW immer ganz offen ;)'

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