Saturday, April 2, 2016

Ancampen und Ausflug nach Dugi Hot Dog



25.3.2016

Schnurzi unser 1. Besucher
Der neue Kühlschrank




Abfahrt um 7:45 nach Judendorf. Dort haben wir noch den Anhänger mit den neuen Küchenunterschränken und dem Kühlschrank eingepackt. Danach noch Antonia abgeholt. Um 8:30 sind wir dann losgefahren. Nach ca. 6 Stunden Fahrt mit Pause bei der Raststätte Plitvice in Zagreb sind wir am frühen Nachmittag in Turanj angekommen. Nach einem kurzen Picknick haben wir  gleich begonnen das Vorzelt aufzubauen und die Küche einzurichten.
Antonia testet den Tisch

                         Das Vorzelt  haben wir nur provisorisch aufgebaut um dann am nächsten Tag in Ruhe richtig aufzubauen. Am Abend sind wir nach Biograd zum Essen gefahren. In unserem Stammlokal Europa war es recht kühl, da es keine Heizung gibt dafür mussten wir nicht so lange warten wie im Sommer. Und das Ambiente und die Musik sind hier am besten.









26.3.2016

Heute haben wir das Vorzelt ganz aufgebaut und auch sonst beim Wohnwagen alles hergerichtet. Ist jetzt jederzeit zu beziehen. Am Nachmittag sind wir dann wieder nach Biograd, diesmal in die Eisdiele. Am Abend haben wir selbst gekocht und dabei das Stromnetz überlastet. Backrohr, Kochplatte und 2000 W für die Vorzeltheizung war auch für 2 Steckdosen zu viel. Nachdem wir auf andere Steckdosen umgesteckt haben ging es mit dem Kochen  weiter, die Soße für die Rahmschnitzel ist aber etwas dickflüssig geworden, war schon mehr ein Jägerschnitzel.

Spaziergang im Hafen von Turanj


Antonia sorgt für unser Abendessen




Die Ostereier sind hier größer
In der Eisdiele Miami in Biograd




27.3.2016

Nachdem es keine Arbeiten mehr gibt machen wir heute einen Ausflug nach Dugi Hot Dog (Die Einheimischen sagen auch Dugi Otok). Da auch gerade auf Sommerzeit umgestellt wird müssen wir früh raus um die einzige Fähre zu erwischen. Der neue Fährhafen Gazenica liegt nicht mehr in der Stadt sondern im Industriegebiet vor Zadar. Der Hafen ist sehr großzügig gebaut und hat reichlich Platz für Touristen und Fähren und eine eigene Autobahnabfahrt. Um 9:15 fährt die „KRK“ unsere Fähre ab. Statt normalerweise 100 PKW sind wir heute nur 7 die  mitfahren. An Bord gibt es ein schönes Restaurant und viele sonnige Plätze an Deck. Da der Hafen südlich von Zadar liegt haben wir noch einen schönen Blick auf Zadar , vorbei  am alten Hafen, der Universität und der berühmten Meeresorgel. Dann biegt die Fähre ab um die Insel Ugljan  nördlich zu passieren. Da es hier einige enge Durchfahrten gibt haben wir immer wieder schöne Ausblicke auf die vielen Inseln.
Fähre mit schneebedeckten Bergen
Bitte nicht füttern
Wir verlassen Gazenica


Frühstück auf der "KRK"



Um 11 Uhr erreichen wir Brbinje auf der Insel Dugi Otok. Wir machen uns gleich auf den Weg in Richtung Süden. Unser erste Ziel ist der Naturpark Telascica mit dem Silbersee und den hoch aufragenden Klippen. Da es unterwegs aber immer wieder schöne Ausblicke gibt kommen wir nur langsam voran. Da die Insel sehr schmal ist sieht man einmal links einmal rechts zum Meer.


Blick von Dugi Otok im Hintergrund der schneebedeckte Velebit




Beim Eingang zum Naturpark ist ein Parkplatz und ein Schranken. Da wir von hier ca. 30 min zu Fuß gehen müssten und der Schranken zwar zu aber nicht versperrt ist haben wir ihn aufgemacht und sind mit dem Auto bis zu einem schattigen Platz im Naturpark gefahren. Von hier sind es nur noch wenige Minuten  bis zur Uvala Mir, dem Anlegeplatz für die Ausflugsboote die im Sommer jeden Tag hunderte Touristen herbringen. Hier haben wir auch die Parkwächter getroffen die Eintritt kassieren sollten dazu hatten Sie aber keine Lust, also sind wir gleich weiter zum Silbersee.  Da der See mit Salzwasser gefüllt ist gibt es hier auch Meerschaum.

Antonia hatte Ihre Freude damit.


Um 12h sind nur Touristen und Esel unterwegs
 
Der Silbersee (Jezero Mir)


Antonia mit Meerschaum




Danach sind wir hinauf zu den Klippen. Da die Sicht sehr gut war hatten wir hier sehr schöne Ausblicke hinaus auf das offene Meer und Richtung Süden zur Inselwelt der Kornaten. Als wir wieder zur Uvala Mir kamen habe ich gesehen dass die Parkwächter auch gerade wegfahren wollten. Da Antonia etwas müde war habe ich gefragt ob Sie uns mitnehmen. So sind wir ohne viel Mühe wieder zum Auto gekommen. Der Parkwächter sagte allerdings das wir Ihm das nächste mal Bescheid sagen sollen wenn wir mit dem Auto reinfahren weil er beim rausfahren den Schranken absperrt. Da hatten wir gerade noch mal Glück das wir nicht eingesperrt wurden. Draußen haben wir dann ein Picknick gemacht ehe wir uns auf den Weg zum Nordteil der Insel gemacht haben.




links im Bild der Silbersee



Johannes in Kroatien immer mit Krawatte





Unser erste Ziel war Bozava. Da ich hier früher schon mal ohne Auto war und zwischen Bozava und Veli Rat viel zu Fuß unterwegs war konnte ich Johannnes mit etwas Überraschen. Hier steht nämlich ein verlassener U-Boot Bunker der ehemaligen Jugoslawischen Armee denn wir gleich besichtigt haben. Außerdem hat Antonia hier von Land aus  eine ca. 25 cm große Steckmuschel gefunden die Sie natürlich mitnehmen wollte. Da das  Wasser ca. 16 Grad hatte gab es keine Freiwilligen also musste ich ins Wasser um die Muschel zu holen. Danach haben wir auch noch einen Seestern gefunden den wir aber nur für ein Foto aus dem Wasser geholt haben.



 

Antonia war immer die Mutigste und ging voraus


"Ich bin so stolz" Kommentar Antonia




Unser nächste Ziel war Bozava der touristische Hotspot der Insel. Der Ort ist für Autos nicht geeignet, wir haben es aber über einen geschotterten Feldweg bis zur Hafenmole geschafft.  Hier steht die einzige große Hotelanlage und eine Tauchschule. Unser Ziel, Kaffee und Cremeschnitte haben wir nicht erreicht da kein Cafe oder Gasthof geöffnet hatte. Also machten wir einen Rundgang. Antonia hat gleich eine zutrauliche Katze gefunden und sich mit Ihr beschäftigt. Ich bin inzwischen weiter um das Haus zu fotografieren wo ich schon mal Urlaub gemacht habe.  



Hafenmole in Bozava

Alter Hafen von Bozava

 Dann sind wir nach Veli Rat gefahren um  uns den Leuchtturm und den angrenzenden Campingplatz anzusehen. Das Camp ist erst 3 Jahre alt und sehr schön ausgestattet, mit direkter Aussicht zum Leuchtturm sehr schön gelegen. Nach einem Rundgang geht es weiter zur Uvala Sakarun einer riesigen Bucht mit Sandstrand. War ich früher hier ganz allein so sieht man jetzt im Sommer kein Wasser mehr vor lauter Booten. Auch ein kleiner Touristenzug bringt Urlauber von Bozava hierher. Früher war das ein Fußmarsch von 90 min. quer über die Insel.


Leuchtturm Veli Rat

Uvala Sakarun

Antonia in Sakarun
 
 Da es jetzt schon 16h war machen wir uns auf den Weg zurück nach Brbinje wo die Fähre noch auf uns wartet. Um 17h legen wir pünktlich ab und sind 90 min später wieder in Zadar. Jetzt geht es noch in ein Restaurant das wir schon vom vorigen Sommer kannten. Johannes und ich haben Hühnerfilet mit Gnocchi und Trüffelsoße gespeist,  Antonia Putenschnitzel Wiener Art und Pommes. Um 20h sind wir wieder nach Turanj aufgebrochen wo Antonia sofort eingeschlafen ist.


27.3.2016

Heute ist es regnerisch und kühler. Da auch noch der Jugo beginnt habe ich beschlossen nach Hause zu fahren. Nachdem in aller Ruhe gepackt wurde und wir uns von unseren Vermietern verabschiedet haben sind wir um 12h aufgebrochen, nach einem Zwischenstop in Karlovac (liegt genau bei der halben Strecke und hat einen Schachtelwirt) sind wir zu Marie und Michi gefahren um Antonia zurückzubringen und Würstel am offenen Feuer zu braten.


Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt nach Turanj Mitte Mai.






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