25.3.2016
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Schnurzi unser 1. Besucher |
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Der neue Kühlschrank |
Abfahrt um 7:45 nach Judendorf. Dort haben wir noch den
Anhänger mit den neuen Küchenunterschränken und dem Kühlschrank eingepackt. Danach
noch Antonia abgeholt. Um 8:30 sind wir dann losgefahren. Nach ca. 6 Stunden
Fahrt mit Pause bei der Raststätte Plitvice in Zagreb sind wir am frühen Nachmittag
in Turanj angekommen. Nach einem kurzen Picknick haben wir gleich begonnen das Vorzelt aufzubauen und die
Küche einzurichten.
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Antonia testet den Tisch |
Das Vorzelt haben wir nur provisorisch aufgebaut um dann am
nächsten Tag in Ruhe richtig aufzubauen. Am Abend sind wir nach Biograd zum
Essen gefahren. In unserem Stammlokal Europa war es recht kühl, da es keine
Heizung gibt dafür mussten wir nicht so lange warten wie im Sommer. Und das
Ambiente und die Musik sind hier am besten.
26.3.2016
Heute haben wir das Vorzelt ganz aufgebaut und auch sonst
beim Wohnwagen alles hergerichtet. Ist jetzt jederzeit zu beziehen. Am
Nachmittag sind wir dann wieder nach Biograd, diesmal in die Eisdiele. Am Abend
haben wir selbst gekocht und dabei das Stromnetz überlastet. Backrohr,
Kochplatte und 2000 W für die Vorzeltheizung war auch für 2 Steckdosen zu viel.
Nachdem wir auf andere Steckdosen umgesteckt haben ging es mit dem Kochen weiter, die Soße für die Rahmschnitzel ist
aber etwas dickflüssig geworden, war schon mehr ein Jägerschnitzel.
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Spaziergang im Hafen von Turanj |
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Antonia sorgt für unser Abendessen | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
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Die Ostereier sind hier größer |
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In der Eisdiele Miami in Biograd | | | | |
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27.3.2016
Nachdem es keine Arbeiten mehr gibt machen wir heute
einen Ausflug nach Dugi Hot Dog (Die Einheimischen sagen auch Dugi Otok). Da
auch gerade auf Sommerzeit umgestellt wird müssen wir früh raus um die einzige
Fähre zu erwischen. Der neue Fährhafen Gazenica liegt nicht mehr in der Stadt
sondern im Industriegebiet vor Zadar. Der Hafen ist sehr großzügig gebaut und hat
reichlich Platz für Touristen und Fähren und eine eigene Autobahnabfahrt. Um 9:15
fährt die „KRK“ unsere Fähre ab. Statt normalerweise 100 PKW sind wir heute nur
7 die mitfahren. An Bord gibt es ein schönes
Restaurant und viele sonnige Plätze an Deck. Da der Hafen südlich von Zadar
liegt haben wir noch einen schönen Blick auf Zadar , vorbei am alten Hafen, der Universität und der
berühmten Meeresorgel. Dann biegt die Fähre ab um die Insel Ugljan nördlich zu passieren. Da es hier einige enge
Durchfahrten gibt haben wir immer wieder schöne Ausblicke auf die vielen
Inseln.
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Fähre mit schneebedeckten Bergen |
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Bitte nicht füttern |
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Wir verlassen Gazenica |
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Frühstück auf der "KRK" |
Um 11
Uhr erreichen wir Brbinje auf der Insel Dugi Otok. Wir machen uns gleich
auf den Weg in Richtung Süden. Unser erste Ziel ist der Naturpark Telascica mit
dem Silbersee und den hoch aufragenden Klippen. Da es unterwegs aber immer
wieder schöne Ausblicke gibt kommen wir nur langsam voran. Da die Insel sehr
schmal ist sieht man einmal links einmal rechts zum Meer.
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Blick von Dugi Otok im Hintergrund der schneebedeckte Velebit |
Beim Eingang
zum Naturpark ist ein Parkplatz und ein Schranken. Da wir von hier ca. 30 min
zu Fuß gehen müssten und der Schranken zwar zu aber nicht versperrt ist haben
wir ihn aufgemacht und sind mit dem Auto bis zu einem schattigen Platz im
Naturpark gefahren. Von hier sind es nur noch wenige Minuten bis zur Uvala Mir, dem Anlegeplatz für die
Ausflugsboote die im Sommer jeden Tag hunderte Touristen herbringen. Hier haben
wir auch die Parkwächter getroffen die Eintritt kassieren sollten dazu hatten
Sie aber keine Lust, also sind wir gleich weiter zum Silbersee. Da der See mit Salzwasser gefüllt ist gibt es hier auch
Meerschaum.
Antonia
hatte Ihre Freude damit.
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Um 12h sind nur Touristen und Esel unterwegs |
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Der Silbersee (Jezero Mir) |
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Antonia mit Meerschaum |
Danach sind wir hinauf zu den Klippen. Da die Sicht sehr gut
war hatten wir hier sehr schöne Ausblicke hinaus auf das offene Meer und
Richtung Süden zur Inselwelt der Kornaten. Als wir wieder zur Uvala Mir kamen
habe ich gesehen dass die Parkwächter auch gerade wegfahren wollten. Da Antonia
etwas müde war habe ich gefragt ob Sie uns mitnehmen. So sind wir ohne viel
Mühe wieder zum Auto gekommen. Der Parkwächter sagte allerdings das wir Ihm das
nächste mal Bescheid sagen sollen wenn wir mit dem Auto reinfahren weil er beim
rausfahren den Schranken absperrt. Da hatten wir gerade noch mal Glück das wir
nicht eingesperrt wurden. Draußen haben wir dann ein Picknick gemacht ehe wir
uns auf den Weg zum Nordteil der Insel gemacht haben.
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links im Bild der Silbersee |
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Johannes in Kroatien immer mit Krawatte |
Unser erste Ziel war Bozava. Da ich hier früher schon mal
ohne Auto war und zwischen Bozava und Veli Rat viel zu Fuß unterwegs war konnte
ich Johannnes mit etwas Überraschen. Hier steht nämlich ein verlassener U-Boot
Bunker der ehemaligen Jugoslawischen Armee denn wir gleich besichtigt haben.
Außerdem hat Antonia hier von Land aus eine ca. 25 cm große Steckmuschel gefunden die
Sie natürlich mitnehmen wollte. Da das
Wasser ca. 16 Grad hatte gab es keine Freiwilligen also musste ich ins
Wasser um die Muschel zu holen. Danach haben wir auch noch einen Seestern
gefunden den wir aber nur für ein Foto aus dem Wasser geholt haben.
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Antonia war immer die Mutigste und ging voraus |
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"Ich bin so stolz" Kommentar Antonia |
Unser
nächste Ziel war Bozava der touristische Hotspot der Insel. Der Ort ist für
Autos nicht geeignet, wir haben es aber über einen geschotterten Feldweg bis
zur Hafenmole geschafft. Hier steht die
einzige große Hotelanlage und eine Tauchschule. Unser Ziel, Kaffee und
Cremeschnitte haben wir nicht erreicht da kein Cafe oder Gasthof geöffnet
hatte. Also machten wir einen Rundgang. Antonia hat gleich eine zutrauliche
Katze gefunden und sich mit Ihr beschäftigt. Ich bin inzwischen weiter um das Haus
zu fotografieren wo ich schon mal Urlaub gemacht habe.
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Hafenmole in Bozava |
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Alter Hafen von Bozava |
Dann sind wir nach Veli Rat gefahren um uns den Leuchtturm und den angrenzenden
Campingplatz anzusehen. Das Camp ist erst 3 Jahre alt und sehr schön
ausgestattet, mit direkter Aussicht zum Leuchtturm sehr schön gelegen. Nach
einem Rundgang geht es weiter zur Uvala Sakarun einer riesigen Bucht mit
Sandstrand. War ich früher hier ganz allein so sieht man jetzt im Sommer kein
Wasser mehr vor lauter Booten. Auch ein kleiner Touristenzug bringt Urlauber
von Bozava hierher. Früher war das ein Fußmarsch von 90 min. quer über die
Insel.
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Leuchtturm Veli Rat |
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Uvala Sakarun |
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Antonia in Sakarun |
Da es jetzt schon 16h war machen wir uns auf den Weg zurück nach Brbinje
wo die Fähre noch auf uns wartet. Um 17h legen wir pünktlich ab und sind 90 min
später wieder in Zadar. Jetzt geht es noch in ein Restaurant das wir schon vom
vorigen Sommer kannten. Johannes und ich haben Hühnerfilet mit Gnocchi und
Trüffelsoße gespeist, Antonia
Putenschnitzel Wiener Art und Pommes. Um 20h sind wir wieder nach Turanj
aufgebrochen wo Antonia sofort eingeschlafen ist.
27.3.2016
Heute ist es regnerisch und kühler. Da auch noch der Jugo beginnt
habe ich beschlossen nach Hause zu fahren. Nachdem in aller Ruhe gepackt wurde
und wir uns von unseren Vermietern verabschiedet haben sind wir um 12h
aufgebrochen, nach einem Zwischenstop in Karlovac (liegt genau bei der halben
Strecke und hat einen Schachtelwirt) sind wir zu Marie und Michi gefahren um
Antonia zurückzubringen und Würstel am offenen Feuer zu braten.
Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt nach Turanj Mitte
Mai.
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